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Geprüfte:r Personalfachkaufmann:frau (IHK)

Wir bilden dich optimal für den spannenden Bereich Personal in deinem Unternehmen aus. Unterstütze dein Team als  Personalfachkaufmann:frau (IHK) indem du dich fortbildest. Du erreichst deinen Prüfungserfolg mit unserer berufsbegleitenden Weiterbildung.

Personalfachkauffrau in einer Videokonferenz
Pyramide von Menschen die nach Sternen greifen - BZW

Das Team stärken

Wir unterstützen dich, Personalfachkaufmann:frau (IHK) zu werden

Mit unserem prüfungsorientierten Lernkonzept erreichst du schnell das Ziel Personalfachkaufmann:frau (IHK). Unsere Fachdozent:innen und auf die Prüfung abgestimmten Lernmittel helfen dir beim Bestehen der Prüfung.

  • Wir bieten Prüfungsvorbereitung auf den schriftlichen und den mündlichen Prüfungsteil.
  • Wir bringen dir von Anfang an die Inhalte so bei, dass du sie im Prüfungsstil lernst und dann auch vor der IHK anwenden kannst. Übungsaufgaben, Klausuren und Fallstudien helfen dir dabei.
  • Work Life Balance durch 100%ige Planbarkeit: Kein Unterricht am Wochenende, Kursdauer von 12 Monaten, feste Terminpläne von Anfang an.

Du willst mehr über die Fortbildung wissen? Dann kannst du es hier nachlesen:

Was muss ich an Vorwissen mitbringen?

Wann kannst du Geprüfte:r Personalfachkaufmann:frau (IHK) werden?

Grafische Darstellung der Zulassungsvoraussetzungen für die Weiterbildung Personalfachkauffrau IHK

Das spricht sich rum

Wir hören uns das mal an.

Ich habe eine Schnupperstunde gemacht, danach hatte ich eine gute Vorstellung, wie alles abläuft. Hat mir super gefallen, hab mich gleich angemeldet.
Super Dozenten, die sich auf den Stoff konzentrieren, der prüfungsrelevant ist. Da wurden wir alle prima abgeholt.
Ich habe sehr gerne mit Beeps gearbeitet, denn da konnte ich rund um die Uhr fragen, wenn es mir in den Kram gepasst hat.

Wir konzentrieren uns auf deine IHK-Prüfung

Mit unserem Konzept wirst du erfolgreich lernen

Im Rahmen deines berufsbegleitenden Lernprozesses bieten wir dir praxisnahe Live-Webinare mit erfahrenen Dozent:innen an. Zusätzlich wirst du durch unsere Learning-Experience-Platform (LXP) Beeps unterstützt. Mit Beeps kannst du jederzeit und überall lernen.

Gemeinsam zum Ziel

Du lernst in unseren Live-Webinaren in kleinen, festen Lerngruppen. Außerdem könnt ihr über Teams jederzeit untereinander kommunizieren und zusammen lernen. Außerdem steht dir immer ein Ansprechpartner von uns zur Seite, um bei Fragen zu helfen.

Schriftliche Prüfung

Kurz vor der schriftlichen Prüfung bereiten wir dich in einer Woche ganztags im Live-Webinar auf die Prüfung vor. Wir üben alte Prüfungen mit dir, so dass du perfekt vorbereitet bist.

Mündliche Prüfung

Unsere Dozent:innen simulieren eine mündliche Prüfung mit dir, so dass du dich in einer Generalprobe auf die Fragestellung vorbereiten kannst.

superwoman erläutert eine Grafik am Board einem Mann am Schreibtisch

Entscheide selber, wann du lernen möchtest

Personalfachkaufmann:frau (IHK) – Früher Vogel oder Abendeule?

Veranstaltungsbeschreibung

Personalfachkauffrau in einer Videokonferenz

Abendkurs

  • Online-Unterricht: 2 Abende pro Woche (kein Unterricht am Wochenende)
  • 24/7 Lernen mit deinem digitalen Lernpartner Beeps
  • Vorbereitung auf deine schriftliche und mündliche Prüfung
  • Ratenzahlung (weitere Infos unter Details – siehe unten)
  • Bis zu 75 % der Veranstaltungskosten förderbar durch Aufstiegs-BAföG (so zahlst du dann insgesamt nur 1.049 Euro)
3.596,00 
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Inka Erdwiens, Ihre Ansprechpartnerin beim BZW

Inka Erdwiens

Du hast Fragen oder willst eine Schnupperstunde vereinbaren?

Melde dich gerne bei mir!

Veranstaltungsbeschreibung

Personalfachkauffrau in einer Videokonferenz

Fast Lane – Abendkurs

  • Nur ein halbes Jahr bis zur Prüfung
  • Online-Unterricht: 2 Abende pro Woche (kein Unterricht am Wochenende)
  • 24/7 Lernen mit deinem digitalen Lernpartner Beeps
  • Ratenzahlung (weitere Infos unter Details – siehe unten)
2.496,00 
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Inka Erdwiens, Ihre Ansprechpartnerin beim BZW

Inka Erdwiens

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Veranstaltungsbeschreibung

Personalfachkauffrau in einer Videokonferenz

Tageskurs

  • Online-Unterricht: 1 Tag pro Woche (kein Unterricht am Wochenende)
  • 24/7 Lernen mit deinem digitalen Lernpartner Beeps
  • Vorbereitung auf deine schriftliche und mündliche Prüfung
  • Ratenzahlung (weitere Infos unter Details – siehe unten)
  • Bis zu 75 % der Veranstaltungskosten förderbar durch Aufstiegs-BAföG (so zahlst du dann insgesamt nur 1.049 Euro)
3.596,00 
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Inka Erdwiens, Ihre Ansprechpartnerin beim BZW

Inka Erdwiens

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Fokusierung auf das Wesentliche

Was lernt man als Geprüfte:r Personalfachkaufmann:frau (IHK)?

Als Personalfachkaufmann bzw. Personalfachkauffrau sollst du Fach- oder Führungskraft im Personalmanagement von Unternehmen, in Personalberatungen oder in der Personal- und Organisationsentwicklung sein. Daher geht es um folgende Themengebiete, die dir in Online Seminaren berufsbegleitend vermittelt werden:

  • Beratung von Mitarbeitern und Führungskräften
  • Organisation der Personalarbeit
  • Personalpolitik, Personalplanung und Personalmarketing, Personalcontrolling
  • Aus- und Weiterbildung
  • Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
  • Projektmanagement
  • Kommunikations- und Managementkompetenzen

Alle Kurse finden Online statt und es gibt verschiedene Durchführungsvarianten, die du berufsbegleitend anwenden kannst. Wir arbeiten mit modernen Lernmitteln, wie unserer KI unterstützten Lernplattform Beeps und die Kurse werden von unseren qualifizierten Dozent:innen in Live-Webinaren durchgeführt. Ein Fernstudium ist derzeit noch in Planung. Jede Veranstaltung ist TÜV-zertifiziert.

Was bringst du an Vorwissen mit?

Was sind die Voraussetzungen für den Geprüften Personalfachkaufmann -frau (IHK)?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zur Prüfung bei der IHK zugelassen zu werden: Du hast 

  1. erfolgreich deine Ausbildung in einem dreijährigen anerkannten Ausbildungsberuf der Personaldienstleistungswirtschaft abgeschlossen und danach mindestens ein Jahr Berufspraxis (Vollzeit) gesammelt oder
  2. mit Erfolg deine Ausbildung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf beendet und danach mindestens eine zweijährige Berufspraxis gesammelt oder
  3. eine andere anerkannte Ausbildung bestanden und danach mindestens drei Jahre Berufspraxis gesammelt oder
  4. du kommst aus der Praxis und kannst mindestens eine fünfjährige Berufspraxis vorweisen

Deine Berufspraxis muss im Bereich der Personalwirtschaft erworben worden sein und darüber muss eine Nachweis vorliegen, dann wird dich die IHK zur Prüfung zulassen.
Zusätzlich musst du bis zur Prüfung den Ausbilderschein bestanden haben. Auch dafür bieten wir einen zeitlich passenden Kurs an.

Wie lautet die Agenda?

Wie werde ich Geprüfter Personalfachkaufmann -frau (IHK)?

Um Geprüfter Personalfachkaufmann -frau zu werden, musst du vor der IHK deine Prüfung bestehen. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Prüfungsteil und einem mündlichen Prüfungsteil.
Zuerst steht die schriftliche Prüfung an. Hier musst du an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 2 Klausuren schreiben. Folgende Klausuren stehen an:

  1. Personalarbeit organisieren und durchführen (120 Minuten)
  2. Personalarbeit auf Grundlage rechtlicher Bestimmungen durchführen (150 Minuten)
  3. Personalplanung, -marketing und -controlling gestalten und umsetzen (150 Minuten)
  4. Personal- und Organisationsentwicklung steuern (150 Minuten)

Dann folgt als mündliche Prüfung das 30-minütige situationsbezogene Fachgespräch. Dazu musst du zwei Themenvorschläge mit einer Grobgliederung bei der IHK einreichen. Der Prüfungsausschuss wählt ein Thema aus. Du bereitest dann zu Hause zu dem Thema eine Präsentation vor. Du hast in der Prüfung 10 Minuten Präsentationszeit. Im Anschluss folgt ein 20-minütiges Prüfungsgespräch. Der Prüfungsausschuss stellt erstmal Fragen zu den Inhalten deiner Präsentation und dann zu den gesamten Inhalten der Weiterbildung.

Wir fassen dann mal zusammen

Starten wir die Fragestunde

Wann habe ich bestanden?

Du hast die abgelegte Abschlussprüfung dann bestanden, wenn du in allen vier Klausuren und im Fachgespräch jeweils mindestens 50 Punkte erreicht hast.

Wie oft kann ich wiederholen? 

Hast du in maximal einer Klausur eine mangelhafte Note (= 5) erreicht, kannst du durch eine mündliche Ergänzungsprüfung trotzdem noch bestehen. Die Ergänzungsprüfung behandelt den Stoff der nicht bestandenen Klausur und dauert 20 Minuten.
Hast du mehrere Fünfen bzw. eine oder mehrere Sechsen geschrieben, bist du durchgefallen und du musst beim nächsten Prüfungsdurchgang erneut antreten und den Rest ablegen. Dann kannst bei der IHK beantragen, dass du nur die Prüfungsteile wiederholen musst, bei denen du durchgefallen bist.

Ist der Personalfachkaufmann ein Fachwirt?

Ja! Im Bereich Personalwesen wird die Geprüfte Personalfachkauffrau als ein Fachwirt im angesehen. In Deutschland gelten Personalfachkaufleute als qualifizierte Fachkräfte, die eine Weiterbildung auf Meisterebene absolviert haben, ähnlich wie andere Fachwirte, wie z. B. der Handelsfachwirt:in, Fachwirt:in im E-Commerce oder Wirtschaftsfachwirt:in. Die Prüfung zum Personalfachkaufmann bzw. zur Personalfachkauffrau wird vor der lokalen Industrie- und Handelskammern (IHK) abgelegt.
Diese Weiterbildung qualifiziert Absolventen für anspruchsvolle Aufgaben und Führungspositionen im Personalmanagement. Dies geschieht durch die Vertiefung und Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten im Personalwesen und der Abschluss ist auf dem Niveau des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) dem Niveau 6 zugeordnet, was dem Bachelor-Niveau entspricht.
Zusammenfassend kann man sagen: Der Personalfachkaufmann ist ein Fachwirt im Bereich Personalwesen.

Wie schwer ist die Abschlussprüfung zum Geprüften Personalfachkaufmann -frau (IHK)?

Die Prüfung zum Personalfachkaufmann ist anspruchsvoll und erfordert eine gründliche Vorbereitung, optimalerweise mit uns als deinem Bildungspartner, der den Unterricht ausschließlich online vermittelt, somit ist eine bundesweite Teilnahme möglich.

Die Schwierigkeit der Prüfung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Jeder Teilnehmende hat individuelles Vorwissen, je nach der beruflichen Erfahrung. Wir haben hier mal ein paar Punkte zusammengefasst, die die Herausforderung der Abschlussprüfung verdeutlichen:

  1. Prüfungsvoraussetzungen: Um zur Prüfung zugelassen zu werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und relevante Erfahrung im Beruf. Dies stellt sicher, dass die Prüflinge bereits über eine solide Grundlage im Personalwesen verfügen. Die Berufspraxis muss bei der Anmeldung zur IHK-Prüfung vorliegen und kann parallel zur Fortbildung erlangt werden.
  2. Zeitaufwand für die Vorbereitung: Unsere Dozent:innen bereiten dich zielgerichtet auf die im Rahmenplan vorgegebenen Themen vor. Dennoch solltest du ein Zeitkontingent einplanen, um den Stoff im Eigenstudium zu festigen.
  3. Anwendungsorientierte Aufgaben: Die Prüfungsaufgaben sind oft praxisorientiert und erfordern nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch die Fähigkeit, dieses Wissen auf konkrete berufliche Situationen anzuwenden. In Fallstudien üben wir dies mit dir.
  4. Umfangreicher Stoff: Die Prüfungsinhalte decken ein breites Themenspektrum im Personalwesen ab, darunter Personalentwicklung, Personalplanung, Arbeitsrecht, Gehaltsabrechnung und Kommunikation.
  5. Prüfungsaufbau: Die Prüfung besteht aus mehreren Teilen, einschließlich schriftlicher und mündlicher Prüfungen. Die schriftlichen Prüfungen umfassen fallbezogene Aufgaben und offene Fragen, während die mündliche Prüfung in der Regel eine Präsentation und ein Fachgespräch umfasst. Für beide Teile bereiten wir dich gründlich vor und für die mündliche Prüfung machen wir eine Generalprobe.
  6. Weiterbildungsmöglichkeiten: Absolventen der Personalfachkaufmann-Fortbildung haben die Möglichkeit, ihre Qualifikation weiter auszubauen, zum Beispiel durch ein anschließendes Studium, das ihnen zusätzliche akademische Abschlüsse ermöglichen kann oder den Betriebswirt:in, der ein Abschluss auf Master-Niveau ist.

Natürlich ist die IHK-Prüfung herausfordernd, aber mit einer systematischen und zielgerichteten Vorbereitung ist sie durchaus machbar. Wir machen dich mit den Prüfungsanforderungen und dem -umfang vertraut und in kleinen Lerngruppen vermitteln wir dir den Lernstoff. In unserer einwöchigen Prüfungsvorbereitung üben wir im Lehrgang mit abgelegten Abschlussprüfungen den Ablauf einer Prüfung.

Ist der Personalfachkaufmann ein Bachelor?

Der Abschluss „Personalfachkaufmann“ ist kein Bachelor-Abschluss, jedoch ist er auf einem vergleichbaren Qualifikationsniveau angesiedelt. Im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) wird der Personalfachkaufmann der Niveaustufe 6 zugeordnet, was dem Niveau eines Bachelor-Abschlusses entspricht.

  1. Qualifikationsniveau: Der Personalfachkaufmann ist ein Abschluss auf Meisterebene, der berufliche Weiterbildung und Spezialisierung im Bereich Personalwesen bietet. Das Niveau 6 im DQR bedeutet, dass die Qualifikation in Bezug auf die Komplexität und den Umfang des Wissens und der Fähigkeiten einem Bachelor-Abschluss gleichwertig ist.
  2. Anerkennung und Wertigkeit: Obwohl der Personalfachkaufmann und ein Bachelor-Abschluss im DQR auf derselben Stufe liegen, unterscheiden sie sich grundsätzlich in ihrer Ausrichtung. Der Personalfachkaufmann ist fokussiert und praxisorientiert auf spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten im Personalwesen. Ein Bachelor-Studium bietet eine breitere akademische Ausbildung, die theoretischer ausgerichtet ist.
  3. Berufliche Perspektiven: Mit einem Abschluss als Personalfachkaufmann qualifizieren sich Absolventen für anspruchsvolle Positionen im Personalmanagement und können Führungsaufgaben übernehmen. Diese Qualifikation wird von Arbeitgebern im Personalwesen sehr geschätzt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Personalfachkaufmann ein hoch angesehener und praxisorientierter Abschluss ist, der auf dem gleichen Qualifikationsniveau wie ein Bachelor-Abschluss liegt, aber nicht mit einem akademischen Bachelor-Abschluss gleichzusetzen ist.

Was verdient man als Personalfachkaufmann?

Das Gehalt eines Personalfachkaufmanns kann je nach Unternehmensgröße, Berufserfahrung, der Region und individuellen Qualifikationen variieren. Hier haben wir einige Faktoren für dich zusammengefasst, die das Gehalt beeinflussen können:

  1. Unternehmensgröße: In größeren Unternehmen oder Konzernen sind die Gehälter meist höher als in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
  2. Region: Die Gehälter variieren auch stark je nach Bundesland. In süddeutschen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg sind die Gehälter häufig höher als in Bundesländern in Ostdeutschland.
  3. Branche: Die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, hat ebenfalls Einfluss auf das Gehalt. In wirtschaftlich starken und profitablen Branchen wie der Automobilindustrie oder der Chemiebranche sind die Gehälter meist höher als in weniger lukrativen Branchen.
  4. Berufserfahrung: Berufserfahrene Personalfachkaufleute verdienen in der Regel mehr als Berufseinsteiger. Mit steigender Berufserfahrung und Verantwortungsübernahme im Unternehmen steigt auch das Gehalt. Je mehr Qualifizierungen du mitbringst, desto besser.

Durchschnittliche Gehaltsspannen als Orientierung:

  • Einsteiger (mit wenigen Jahren Erfahrung): ca. 40.000 – 50.000 Euro brutto jährlich
  • Mit Berufserfahrung (mehrere Jahre): ca. 50.000 – 65.000 Euro brutto jährlich.
  • Mit umfangreicher Berufserfahrung oder in leitender Funktion: ca. 65.000 – 80.000 Euro und mehr brutto jährlich.

Diese Angaben sind Durchschnittswerte und können abweichen. Zudem können Zusatzleistungen wie Boni, betriebliche Altersvorsorge, Weiterbildungsangebote und andere Benefits das Gesamtpaket beeinflussen.
Weitere Beispiele aus verschiedenen Quellen

  • Gehaltsvergleich.de gibt an, dass das Durchschnittsgehalt eines Personalfachkaufmanns in Deutschland bei etwa 55.000 Euro brutto jährlich liegt.
  • Der StepStone Gehaltsreport 2023 zeigt ähnliche Zahlen und bestätigt, dass mit wachsender Erfahrung und Verantwortung Gehälter bis zu 70.000 Euro oder mehr erreicht werden können.

Natürlich kommt es auf dein Verhandlungsgeschick an, wie viel Lohn du als Personaler erhält. Informiere dich vorab über die Gegebenheiten, damit du realistisch bleibst und gut vorbereitet bist.

Welche Weiterbildung kann ich nach dem Personalfachkaufmann machen?

Nach dem Abschluss als Personalfachkaufmann empfehlen wir dir, deine Karriere weiter voranzutreiben und die eigenen Qualifikationen zu erweitern. Optimal eignet sich die Fortbildung Betriebswirt:in, den wir auch anbieten.

  1. Betriebswirt (IHK): Der Betriebswirt (IHK) ist die höchste nicht-akademische Weiterbildung im kaufmännischen Bereich. Diese Weiterbildung vertieft betriebswirtschaftliche Kenntnisse und bereitet auf Führungspositionen vor. Sie ist eine logische Weiterführung nach dem Personalfachkaufmann und auf dem Niveau 7 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR), was dem Master-Niveau entspricht. Den Lehrgang zum Betriebswirt:in kannst du ebenfalls im BZW machen.
  2. Trainer und Coach: Eine Weiterbildung zum Trainer oder Coach im Bereich Personalentwicklung kann ebenfalls eine attraktive Möglichkeit sein, besonders wenn man Interesse an der direkten Arbeit mit Menschen und der Entwicklung ihrer Fähigkeiten hat. Du gestaltest und vermittelst dann in Lehrgängen dein Wissen an andere.

Was macht ein Personalfachkaufmann?

Ein Personalfachkaufmann bzw. eine Personalfachkauffrau übernimmt im Bereich des Personalwesens vielfältige Aufgaben der Personalarbeit. Die Hauptaufgaben umfassen die Verwaltung, Planung und Entwicklung von betrieblichen Personalressourcen in einem Unternehmen. Wir haben dir hier die Tätigkeitsfelder eines Personalfachkaufmanns grob zusammengefasst.
  1. Personalbeschaffung und -auswahl
    • Schalten von Stellenanzeigen: Prüfung, Erstellung und Veröffentlichung von Stellenanzeigen in verschiedenen Medien.
    • Bewerbermanagement: Bearbeiten eingehender Bewerbungen, Vorauswahl der Kandidaten, Organisation und Durchführung von Vorstellungsgesprächen.
    • Auswahlverfahren: Einsatz von Auswahltests und Assessment-Centern zur Beurteilung der Eignung von Bewerbern.
  2. Personalverwaltung
    • Vertragsmanagement: Erstellung und Verwaltung von Arbeitsverträgen, Vertragsänderungen und -kündigungen.
    • Personalaktenpflege: Führung und Aktualisierung der Personalakten.
    • Abwesenheitsmanagement: Verwaltung von Krankmeldungen, Urlaubsanträgen und sonstigen Abwesenheiten.
  3. Entgeltabrechnung
    • Lohn- und Gehaltsabrechnung: Vorbereitung und Durchführung der monatlichen Lohn- und Gehaltsabrechnungen.
    • Steuern und Sozialabgaben: Berechnung und Abführung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen.
  4. Personalentwicklung
    • Weiterbildung und Schulung: Planung und Organisation von Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Personalbereich.
    • Karriereplanung: Entwicklung der Mitarbeitenden bei der beruflichen Karriereplanung und Entwicklung.
    • Leistungsbeurteilung: Entwicklung und Auswertung mit Beurteilungssystemen der Leistung der Mitarbeitenden.
  5. Personalplanung
    • Bedarfsanalyse: Ermittlung des Personalbedarfs in Abstimmung mit den Fachabteilungen.
    • Einsatzplanung: Erstellung von Schicht- und Einsatzplänen zur Sicherstellung der Betriebsabläufe.
    • Kapazitätsplanung: Sicherstellung der optimalen Auslastung und Verteilung der Mitarbeiterressourcen.
  6. Arbeitsrecht und -sicherheit
    • Rechtsberatung: Beratung der Geschäftsführung und der Mitarbeiter in arbeitsrechtlichen Fragen.
    • Compliance: Sicherstellung der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und interner Richtlinien inklusive rechtlicher Vorgaben.
    • Arbeitssicherheit: Implementierung und Überwachung und Anwendung von Arbeitssicherheitsmaßnahmen.
  7. Mitarbeiterbetreuung und -bindung
    • Ansprechpartner: Beratung und Unterstützung der Mitarbeiter bei persönlichen und beruflichen Anliegen.
    • Teambuilding: Organisation von Teambuilding-Maßnahmen und Mitarbeiterveranstaltungen des Personalbereichs.
    • Betriebsklima: Maßnahmen zur Förderung eines positiven Betriebsklimas und zur Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit.
  8. Kommunikation und Schnittstellenmanagement
    • Interne Kommunikation: Koordination und Durchführung von internen Kommunikationschulungen.
    • Schnittstelle zu externen Partnern: Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern wie Arbeitsagenturen, Bildungsträgern und Steuerberatenden.
Die Aufgaben eines Personalfachkaufmanns sind vielseitig und erfordern sowohl Fachkenntnisse im Personalwesen als auch soziale Kompetenzen, um erfolgreich mit Mitarbeitenden und Führungskräften zu interagieren. Die Tätigkeit ist entscheidend für die effiziente und effektive Verwaltung der Personalplanung eines Unternehmens. Ein verantwortlicher Beruf, in dem sich viele Ideen aus der Personalwirtschaft umsetzen lassen.

Kann man als Personalfachkaufmann studieren?

Ja, als Personalfachkaufmann kannst du definitiv ein Studium aufnehmen. Deine berufliche Weiterbildung und die dabei erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können dir dabei sehr zugutekommen.
Ein Studium kann eine hervorragende Möglichkeit sein, deine berufliche Weiterbildung zum Personalfachkaufmann zu ergänzen und deine Karrierechancen weiter zu verbessern. Es bietet dir die Möglichkeit, tiefere theoretische Kenntnisse zu erwerben und diese mit deinen praktischen Erfahrungen zu kombinieren. Aber in der Regel musst du ein Bachelor-Studium absolvieren. Das heißt, dass du einen zweiten Abschluss auf DQR 6-Niveau machst.

Was bringt der Personalfachkaufmann?

Die Aufstiegsfortbildung als Personalfachkaufmann bzw. Personalfachkauffrau bringt viele Vorteile mit sich und ist gefördert. Der nächste Schritt auf der Karriereleiter kann erklommen werden. Es eröffnen sich dadurch zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Einige davon haben wir hier für dich zusammengefasst:

  1. Karriereaufstieg und Führungspositionen
    • Erhöhte Karrierechancen: Der Personalfachkaufmann qualifiziert dich für anspruchsvollere Positionen im Personalwesen, oft auch für Führungs- und Leitungsaufgaben.
    • Führungsaufgaben: Mit dieser Weiterbildung bist du in der Lage, Führungsaufgaben im Personalmanagement zu übernehmen, wie die Leitung von Personalabteilungen oder Teams.
  2. Spezialisierung und Fachwissen
    • Vertiefte Kenntnisse: Du erwirbst fundiertes Fachwissen in allen relevanten Bereichen des Personalwesens, einschließlich Arbeitsrecht, Personalentwicklung, Lohn- und Gehaltsabrechnung und Personalplanung.
    • Spezialisierungsmöglichkeiten: Die Ausbildung ermöglicht es dir, dich in bestimmten Bereichen des Personalwesens zu spezialisieren, was dich für spezifische Rollen qualifiziert.
  3. Anerkennung und Respekt
    • Anerkannter Abschluss: Der Personalfachkaufmann ist ein bundesweit anerkannter IHK-Abschluss, der in der Wirtschaft hohes Ansehen genießt.
    • Branchenübergreifende Anerkennung: Diese Qualifikation wird in verschiedenen Branchen und Unternehmen wertgeschätzt, was die berufliche Flexibilität erhöht.
  4. Höheres Gehalt
    • Gehaltserhöhung: Mit dem Abschluss als Personalfachkaufmann kannst du in der Regel ein höheres Gehalt erhalten. Die erworbenen Fähigkeiten und das zusätzliche Wissen machen dich wertvoller für Arbeitgeber.
    • Verhandlungsbasis: Die zusätzliche Qualifikation stärkt deine Position in Gehaltsverhandlungen
  5. Netzwerk und Kontakte
    • Netzwerkaufbau: Während der Weiterbildung knüpfst du wertvolle Kontakte zu Dozenten und Mitstudierenden, die sich später als nützlich erweisen können.
    • Berufsverbände: Mitgliedschaften in Berufsverbänden und Netzwerken für Personalfachleute bieten weitere berufliche Unterstützung und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.
  6. Weiterbildung und Entwicklung
    • Lebenslanges Lernen: Der Personalfachkaufmann bildet eine solide Grundlage für weitere Qualifikationen und Fortbildungen, wie den Betriebswirt (IHK), ein Studium oder spezialisierte Zertifikatslehrgänge.
    • Kontinuierliche Weiterentwicklung: Mit der erworbenen Basis kannst du dich kontinuierlich weiterentwickeln und an neuen Trends und Entwicklungen im Personalwesen teilnehmen.
  7. Berufliche Sicherheit
    • Jobgarantie: Spezialisten im Personalwesen sind in nahezu jedem Unternehmen gefragt, was eine hohe berufliche Sicherheit bietet.
    • Krisenfestigkeit: Die Qualifikation kann dir helfen, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabiler auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben.
  8. Strategische Unternehmensbedeutung
    • Wertschöpfung: Gut ausgebildete Personalfachkaufleute tragen zur strategischen Entwicklung eines Unternehmens bei, indem sie qualifiziertes Personal rekrutieren, entwickeln und binden.
    • Effizienzsteigerung: Durch fundiertes Wissen im Personalwesen kannst du Prozesse optimieren und zur Effizienzsteigerung im Unternehmen beitragen.

Fazit: Der Personalfachkaufmann bietet dir vielfältige Möglichkeiten, deine Karriere im Personalwesen voranzutreiben, dein Fachwissen zu vertiefen und eine höhere Position mit besserer Vergütung zu erreichen. Die Weiterbildung ist eine wertvolle Investition in deine berufliche Zukunft und bietet eine solide Grundlage für weitere berufliche und persönliche Entwicklungen.

Wo kann man als Personalfachkaufmann arbeiten?

Als Personalfachkaufmann bzw. Personalfachkauffrau hast du zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen. Hier sind einige typische Arbeitsfelder und Arbeitgeber:
  1. Unternehmen verschiedener Größen und Branchen
    • Großunternehmen und Konzerne: In großen Unternehmen und multinationalen Konzernen gibt es eigene Personalabteilungen, in denen Personalfachkaufleute vielfältige Aufgaben übernehmen – von der Personalbeschaffung bis zur Personalentwicklung
    • Mittelständische Unternehmen: Auch mittelständische Unternehmen schätzen die Expertise von Personalfachkaufleuten, um professionelles Personalmanagement zu gewährleisten.
    • Kleine Unternehmen: In kleineren Unternehmen können Personalfachkaufleute oft eine breitere Palette an Aufgaben übernehmen und das gesamte Personalwesen abdecken.
  2. Öffentlicher Dienst und Behörden
    • Städtische und kommunale Verwaltungen: Personalfachkaufleute können in Personalabteilungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen arbeiten.
    • Bundes- und Landesbehörden: Auch in Ministerien, Ämtern und sonstigen öffentlichen Institutionen gibt es Bedarf an qualifiziertem Personalmanagemen
  3. Bildungs- und Forschungseinrichtungen
    • Universitäten und Hochschulen: Personalabteilungen von Bildungseinrichtungen benötigen Fachkräfte für die Verwaltung von Personalangelegenheiten, einschließlich der Betreuung von wissenschaftlichem und nicht-wissenschaftlichem Personal.
    • Forschungseinrichtungen: Hier spielen Personalfachkaufleute eine wichtige Rolle in der Verwaltung und Entwicklung des Personals.
  4. Gesundheitswesen
    • Krankenhäuser und Kliniken: In großen Gesundheitseinrichtungen gibt es oft umfangreiche Personalabteilungen, die sich um die Belange von medizinischem und administrativem Personal kümmern.
    • Pflegeeinrichtungen: Auch in Alten- und Pflegeheimen sind Personalfachkaufleute gefragt, um den Personalbedarf zu managen und die Qualität der Pflege zu sichern.
  5. Dienstleistungsunternehmen
    • Personalberatungen und -dienstleister: Unternehmen, die sich auf Personalvermittlung und -beratung spezialisiert haben, benötigen qualifizierte Fachkräfte, um Kunden bei der Rekrutierung und Entwicklung von Personal zu unterstützen.
    • Unternehmensberatungen: Beratungsfirmen bieten oft Dienstleistungen im Bereich Human Resources an, bei denen Personalfachkaufleute ihre Expertise einbringen können.
  6. Industrie und Produktion
    • Automobilindustrie, Maschinenbau, Elektrotechnik: In der Industrie sind qualifizierte Personalfachkaufleute gefragt, um den Personalbedarf in Produktion, Entwicklung und Verwaltung zu decken.
    • Chemie und Pharma: Auch in diesen Branchen spielt das Personalmanagement eine zentrale Rolle, insbesondere bei der Einhaltung von Regularien und der Entwicklung von Fachkräften.
  7. Handel und Logistik
    • Einzelhandel und Großhandel: Handelsunternehmen benötigen kompetente Fachkräfte für die Verwaltung und Entwicklung ihres Personals.
    • Logistikunternehmen: In der Logistikbranche sind Personalfachkaufleute wichtig, um die Personalplanung und -verwaltung zu koordinieren.
  8. Non-Profit-Organisationen und Vereine
    • Wohlfahrtsverbände, Stiftungen und NGOs: Auch gemeinnützige Organisationen und Vereine haben Personalabteilungen, in denen Personalfachkaufleute tätig sein können.
  9. Freiberufliche Tätigkeit und Selbstständigkeit
    • HR-Beratung: Als freiberuflicher Berater oder selbstständiger Dienstleister kannst du Unternehmen in verschiedenen Bereichen des Personalmanagements unterstützen, wie z. B. Rekrutierung, Personalentwicklung oder Arbeitsrecht.
    • Coaching und Training: Spezialisierung auf Coaching, Schulungen und Weiterbildungen im Bereich Personalmanagemen
Fazit: Die Tätigkeitsfelder für Personalfachkaufleute sind außerordentlich vielfältig und bieten zahlreiche Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, in verschiedenen Bereichen des Personalwesens tätig zu sein und eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Verwaltung von Personalressourcen zu spielen.

Wie bekomme ich Förderung 

Aufstiegs-BAföG:
Vermeide unnötige Ausgaben! Bildung ist förderfähig und es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten. Mit dem Aufstiegs-BAföG kannst du bis zu 75 % der Fortbildungskosten sparen. Beachte jedoch, dass Literaturkosten nicht förderfähig sind, aber steuerlich absetzbar sein können. Einige Bundesländer gewähren zusätzlich zum bestandenen Prüfungserfolg einen Meisterbonus im Rahmen des Aufstiegs-BAföG. Auch die Prüfungsgebühren sind förderfähig. Bitte beachte, dass du jegliche Förderung selbst beantragen musst, und wir können keine Zusagen oder Beratung dazu geben, allerdings unterstützen wir dich gerne bei der Anmeldung. Die entsprechenden Stellen sind dafür zuständig, aber zögere nicht, uns anzusprechen – wir helfen dir gerne in allen Belangen! 

Bildungsurlaub:
Für die einwöchige Prüfungsvorbereitung kannst du in der Regel Bildungsurlaub beantragen. 

Wie kann dein Arbeitgeber dich bei deiner Weiterbildung fördern? Er kann dich für den Unterricht freistellen, die Kosten übernehmen oder eine Kombination aus beiden. Dein Arbeitgeber kann dich zukünftig umfangreicher einsetzen.

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Inka Erdwiens

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