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Geprüfte:r Industriefachwirt:in (IHK)

Sichere dir deinen Erfolg bei der Prüfung und lerne mit den Besten. Erreiche durch unser modernes Praxisstudium Industriefachwirt:in (IHK) effizient und erfolgreich dein Ziel.  

Finde die optimale Kurs-Option, die perfekt zu dir passt!

Geprüfte:r Industriefachwirt:in - BZW
Pyramide von Menschen die nach Sternen greifen - BZW

Du hast einen starken Trainingspartner

Dein Weg zum Industriefachwirt:in (IHK) mit unserer Unterstützung:

Bereite dich gezielt mit unserem praxisnahen Lernkonzept auf die Prüfung vor und werde Industriefachwirt:in (IHK). Profitiere von erfahrenen Fachdozent:innen und optimal auf die Prüfung abgestimmten Lernmaterialien. Und das Beste daran: Wir ermöglichen es dir, deine Work-Life-Balance durch unsere flexiblen Kursangebote in Einklang zu halten.

So machen wir dich fit:

  • Intensive Vorbereitung auf den schriftlichen und mündlichen Prüfungsteil
  • Mit Übungsaufgaben, Klausuren und Fallstudien im Prüfungsstil setzt du dein erworbenes Wissen ein
  • Feste Termine, 12 Monate Kursdauer und die Wochenenden sind unterrichtsfrei

Das sollte in deinem Lastenheft stehen

Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es für den Geprüfte:n Industriefachwirt:in (IHK)?

 

Darstellung der Zulassungsvoraussetzungen für die 1. schriftliche Teilprüfung WQ der Prüfung Industriefachwirt:in (IHK)

Soll ich es wirklich machen oder lass ich es lieber sein?

Eine kleine Entscheidungshilfe für dich

"Dass ich bereits während des Kurses meinen ersten Prüfungsteil schreiben kann, hilft mir sehr. Damit muss ich nicht am Ende alles auf einmal Lernen und zwei Prüfungen hintereinander schreiben."
"12 Monate bis zur letzten Prüfung sind überschaubar und lassen sich prima mit meinem Beruf und meiner Freizeit verbinden."
"Tolle Beratung. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass das Aufstiegs-BAföG einkommensunabhängig ist und 75% Förderung ist ja schon ne Hausnummer. Und die Hilfe beim Ausfüllen der Anträge fürs Aufstiegs-BAföG war auch prima."

Zeig, was in dir steckt – Gemeinsam zum Erfolg

Werde Industriefachwirt:in mit unserer leichten Herangehensweise

Möchtest du dich berufsbegleitend weiterbilden und in nur 12 Monaten einen Abschluss auf Bachelor-Niveau erreichen? 
Lerne mühelos in deiner festen, kleinen Lerngruppe, unabhängig vom Ort. Profitiere von unserer KI-basierten Lernplattform Beeps und tausche dich in Live-Webinaren mit unseren Fachdozent:innen und anderen Teilnehmenden aus.

Ausführliche schriftliche Prüfungsvorbereitung

Erhalte für die beiden schriftlichen Prüfungsteile jeweils eine einwöchige intensive Vorbereitung in Präsenz oder online.

Stressfreies Ablegen der Prüfungen

Du schreibst die beiden Prüfungsteile zeitlich getrennt. So kannst du dich jeweils auf den einzelnen Prüfungsteil fokussiert vorbereiten. 

Fokussierte Vorbereitung auf die mündliche Prüfung:

Nach deiner schriftlichen Prüfung üben wir mit dir in einem eintägigen Live-Webinar für deine mündliche Prüfung.

Superman erklärt einer anderen Person eine Infografik am Whiteboard - BZW

Andere sind anders – was willst du?

Industriefachwirt:in (IHK) – Unsere Kurs-Optionen

Veranstaltungsbeschreibung

Geprüfte:r Industriefachwirt:in - BZW

Abendkurs

  • Online-Unterricht: 2 Abende pro Woche (kein Unterricht am Wochenende)
  • 24/7 Lernen mit deinem digitalen Lernpartner Beeps
  • Vorbereitung auf deine schriftliche und mündliche Prüfung
  • Bis zu 75 % der Veranstaltungskosten förderbar durch Aufstiegs-BAföG (so zahlst du dann insgesamt nur 1.049 Euro)
3.596,00 
Inka Erdwiens, Ihre Ansprechpartnerin beim BZW

Inka Erdwiens

Du hast Fragen?

Melde dich gerne bei mir!

Veranstaltungsbeschreibung

Geprüfte:r Industriefachwirt:in - BZW

Tageskurs

  • Online-Unterricht: 1 Tag pro Woche (kein Unterricht am Wochenende)
  • 24/7 Lernen mit deinem digitalen Lernpartner Beeps
  • Vorbereitung auf deine schriftliche und mündliche Prüfung
  • Bis zu 75 % der Veranstaltungskosten förderbar durch Aufstiegs-BAföG (so zahlst du dann insgesamt nur 1.049 Euro)
3.596,00 
Inka Erdwiens, Ihre Ansprechpartnerin beim BZW

Inka Erdwiens

Du hast Fragen?

Melde dich gerne bei mir!

Starte deine industrielle Revolution

Welche Inhalte vermittelt mir die Fortbildung Industriefachwirt:in (IHK)?

  1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Grundlegende Konzepte der Betriebswirtschaftslehre in Kostenrechnung, Finanzwirtschaft, Unternehmensführung und Marketing.
  2. Rechtliche und steuerliche Grundlagen: Verständnis für rechtliche und steuerliche Aspekte, die in der Industrie relevant sind.
  3. Führung und Personalmanagement: Grundlagen der Mitarbeiterführung, Personalführungstechniken, Personalentwicklung und Motivation.
  4. Produktionsprozesse und Qualitätsmanagement: Einblick in Produktionsabläufe, Qualitätsmanagement-Systeme und Methoden zur Prozessoptimierung.
  5. Logistik und Supply Chain Management: Kenntnisse über logistische Prozesse, Lagerhaltung, Distribution und Supply Chain Management.
  6. Innovationsmanagement: Strategien zur Förderung von Innovationen, Produktentwicklung und Technologiemanagement.
  7. Projektmanagement: Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten in der Industrie.
  8. Kommunikation und Verhandlungsführung: Effektive Kommunikationsfähigkeiten und Verhandlungstechniken für die berufliche Praxis.
  9. Markt- und Kundenorientierung: Analyse von Märkten, Kundenbedürfnissen und Entwicklung von Vertriebsstrategien.
  10. Nachhaltigkeitsmanagement: Integration von umweltfreundlichen und nachhaltigen Prinzipien in betriebliche Prozesse.

 

Deine Produktionsfaktoren zum Erfolg

Kann ich Industriefachwirt:in (IHK) werden?

Zur Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ ist zuzulassen, wer Folgendes nachweisen kann:

  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten mindestens dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf oder
  • eine mit Erfolg abgeschlossene Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
  • eine mindestens dreijährige Berufspraxis.

Zur Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ ist zuzulassen, wer Folgendes nachweisen kann:

  • die abgelegte Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, die nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und
  • mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis.

Die Berufspraxis soll im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich erworben worden sein und wesentliche Bezüge zu den Aufgaben einer/-s Gepr. Industriefachwirt:in haben.

Schritt für Schritt

Was erwartet mich bei der Prüfung Industriefachwirt:in (IHK)?

Die Industriefachwirtsprüfung, die auf Bundesebene durchgeführt wird, beinhaltet einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.

In der schriftlichen Prüfung gibt es zwei Hauptabschnitte:

Der erste Abschnitt, bekannt als „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, enthält Fragen zu Themen aus den Bereichen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Buchführung, Rechts- und Steuerwesen und Unternehmensführung.

Im zweiten Abschnitt, „Handlungsspezifische Qualifikationen“, setzt du dich intensiv mit der spezifischen Rolle und den Aufgaben eines Industriefachwirts auseinander.

Der mündliche Teil der Prüfung setzt sich aus einer Präsentation und einem darauffolgenden Fachgespräch zusammen, die zusammen circa 30 Minuten in Anspruch nehmen. Prüfungsteilnehmer sind verpflichtet, ihre Themen für die Präsentation bis spätestens zum ersten schriftlichen Prüfungstag der „Handlungsspezifische Qualifikationen“ einzureichen.

Gut zu wissen

Fragen, die du dir vielleicht noch nicht gestellt hast

Wie bestehe ich die Prüfung Industriefachwirt:in (IHK)?

Du hast die Prüfung Industriefachwirt IHK bestanden, wenn du in jedem Qualifikationsbereich der beiden Teilprüfungen „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ und „Handlungsspezifische Qualifikationen“ mindestens 50 Punkte, also die Note 4 erreicht hast. Bist du nur in einem Qualifikationsbereich des WQ-Prüfungsteils durchgefallen, kannst du eine mündliche Ergänzungsprüfung machen. So kannst du den Qualifikationsbereich, durch den du durchgefallen bist, ausgleichen.

 

Kann ich die Prüfung Industriefachwirt:in (IHK) mehrfach schreiben?

Ja, du kannst jeden Prüfungsteil, den du nicht bestanden hast, noch zweimal schreiben. Du hast also insgesamt je dreimal die Chance in jedem Prüfungsteil deine Mindestpunktanzahl zu erreichen.


Ist die Bestehensquote der Prüfung Industriefachwirt:in (IHK) hoch?

Nach DIHK-Angaben bestehen im Durchschnitt circa 81 % der Prüfungsteilnehmenden. Bereite dich gut auf die Prüfungen vor und eigne dir das geforderte Wissen an. Wir empfehlen dir hier einen Lehrgang zu Vorbereitung. Diese dauern nur 12 Monate und du kannst berufsbegleitend daran teilnehmen. 

 

Industriefachwirt:in (IHK) – Was ist das?

Industriefachwirte sind qualifizierte Fachkräfte, die in Industrieorganisationen und -unternehmen unterschiedliche Aufgaben und Positionen übernehmen. Sie sind vielseitig in verschiedenen Industriezweigen einsetzbar. Industriefachwirte können daher in verschiedenen Branchen und Unternehmensbereichen tätig sein. Du durchläufst eine Weiterbildung, die mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer endet. Die beiden Prüfungsteile „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ und „Handlungsspezifische Qualifikationen“, abgekürzt WQ und HQ, bilden diese Prüfung. 

 

Industriefachwirt:in (IHK) – Ein Studium, eine Fortbildung, eine Ausbildung oder eine Weiterbildung?

Der Industriefachwirt:in ist kein universitäres Studium und auch keine Berufsausbildung. Als Industriefachwirt:in machst du eine Aufstiegsfortbildung, die umgangssprachlich auch als Weiterbildung bezeichnet wird. Diese bereitet dich als Fachkraft auf Führungs-, Organisations- und Leitungsaufgaben in den verschiedensten Unternehmen und Branchen vor. Du erweiterst während des Vorbereitungslehrgangs auf die Prüfung dein Wissen um umfangreiche betriebswirtschaftliche Kenntnisse. So bist du perfekt für die unterschiedlichsten Positionen und Tätigkeitsfelder in der Industrie geeignet. Deine Aufstiegsfortbildung kannst du in Online-Kursen oder im Fernstudium absolvieren. Für diese Fortbildung kannst du Aufstiegs-BAföG beantragen und 75 % Förderung bekommen. Bei der Beantragung unterstützen wir dich natürlich.

Ergibt der Abschluss Industriefachwirt:in (IHK) Sinn und wie anerkannt ist er?

Absolut. Als Industriefachwirt:in wirst du branchenweit geachtet und bereit für deinen beruflichen Aufstieg. Dank deiner hohen Qualifizierung, können dich Unternehmen für unterschiedliche Positionen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern einsetzen. Der Abschluss hat das Niveau eines universitären Bachelors und entspricht im DQR, dem Deutschen Qualifikationsrahmen, der Stufe 6. Da der DQR mit dem EQR, dem europäischen Qualifikationsrahmen, übereinstimmt, erhältst du als Industriefachwirt:in auch internationale Anerkennung.

Ist der Ausbilderschein (AdA-Schein) Bestandteil des Abschlusses Industriefachwirt:in (IHK)?

Teilweise. Mit dem Industriefachwirtsabschluss hast du bereits den schriftlichen Prüfungsteil des AdA-Scheins in der Tasche. Das bedeutet, dass nur noch der praktische Prüfungsteil von dir abzulegen ist, um den Ausbilderschein zu erhalten. Dafür bieten wir dir extra verkürzte AdA-Fachwirtskurse an. 

Besser oder schlechter? Industriefachwirt:in (IHK), Handelsfachwirt:in (IHK) oder Wirtschaftsfachwirt:in (IHK)?

Welcher Fachwirt – Industrie, Wirtschaft, oder Handel – am besten zu dir passt, hängt von deinen Karriereplänen und deinem Interessenschwerpunkt ab. Industrie- und Wirtschaftsfachwirte sind hoch qualifiziert und befinden sich auf dem DQR-Level 6, ähnlich einem universitärem Bachelorgrad. Industriefachwirte sind branchenübergreifend einsetzbar, dank ihrer umfangreichen BWL-Kenntnisse. Wirtschaftsfachwirte hingegen sind als Allrounder in allen Bereichen der Wirtschaft einsetzbar. Handelsfachwirte sind Handelsexperten. Diese haben Erfahrungen im Vertrieb als auch in kaufmännischen Aufgabenbereichen des Handels. Handelsfachwirte werden auch dem DQR-Level 6 zugeordnet. Die Wahl, welcher Fachwirt der beste für dich ist hängt letztendlich von deinen Karrierezielen und Interessen ab. Jeder Abschluss bietet dir andere Wege und Vertiefungsmöglichkeiten im Wirtschaftssektor.  

Schwerer oder leichter? Industriefachwirt:in (IHK), Handelsfachwirt:in (IHK) oder Wirtschaftsfachwirt:in (IHK)?

Es lässt sich allgemein nicht feststellen, ob die Prüfungen für Industrie-, Wirtschafts-, oder Handelsfachwirte schwerer oder leichter sind. Dies hängt stark von deinen persönlichen Fertigkeiten, Kenntnissen und deiner bisherigen beruflichen Erfahrung ab. Alle drei Prüfungen beinhalten zum Beispiel betriebswirtschaftliche Grundlagen, unterscheiden sich dann aber in ihren fachspezifischen Anforderungen. Daher ist es ratsam, die DIHK-Rahmenpläne und die Inhalte der Prüfung, der für dich infrage kommenden Fachwirts-Weiterbildungen, unter Berücksichtigung deiner Karriereziele zu prüfen. Alle Fachwirte entsprechen dem DQR-Niveau 6, vergleichbar mit den universitären Bachelorabschlüssen. Damit sind alle Fachwirtsabschlüsse gleichwertig und entsprechend anerkannt. Die DIHK empfiehlt eine Unterrichtsstundenanzahl für alle drei Fachwirtsausbildungen mit nahezu gleichem Umfang.

 

Welche Vorteile habe ich durch den Abschluss Industriefachwirt:in (IHK)?

Als Industriefachwirt:in profitierst du von deiner Qualifikation bei deiner Karriereentwicklung und damit auch beim Thema Geld. Du lernst in deiner Aufstiegsfortbildung vielfältige betriebswirtschaftliche und kaufmännische Fertigkeiten. Dadurch bist du für unterschiedliche Positionen in verschiedenen Industrieunternehmen geeignet. Industriefachwirte sind angesehen und haben die Chance, verantwortungsvolle Aufgaben in diversen Industriezweigen zu übernehmen. Die Fortbildung kannst du bequem mittels Online-Kursen oder Fernstudium berufsbegleitend absolvieren. Somit kannst du dich in Vollzeit auf deine berufliche Praxis konzentrieren.
Viele Absolventen erfreuen sich an spürbaren Verdiensterhöhungen. Der Industriefachwirt entspricht dem Bachelor-Niveau und ermöglicht dir ein Hochschulstudium.

Dein Verdienst als Industriefachwirt:in (IHK)?

Dein Verdienst als Industriefachwirt:in ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Durchschnittlich kannst du mit einem Verdienst zwischen 3.422 € und 4.603 € rechnen. Beachte dabei, dass es sich um Durchschnittsgehälter handelt. Der tatsächliche Verdienst unterscheidet sich durch verschiedene Aspekte. Dies können unter anderem Unternehmensgröße, Branche, deine bisherige Berufserfahrung aber auch die Region sein. Und letztlich spielt auch dein Geschick beim Verhandeln deines Verdienstes eine entscheidende Rolle.

Was sind Möglichkeiten, um dich als Industriefachwirt:in zu spezialisieren?

Du bist dir noch nicht sicher, welche Möglichkeiten sich im Anschluss an deine Aufstiegsfortbildung ergeben? Klar ist: zahlreiche Türen stehen dir offen. Typische Bereiche, in denen du als Industriefachwirt:in gute Aufstiegschancen hast, sind:

  • Einkauf
  • Produktion
  • Finanz- und Geschäftsbuchhaltung
  • Lagerwirtschaft
  • Personalwirtschaft
  • Marketing
  • Vertrieb

Doch das beste: Als Industriefachwirt:in hast du die Chance, in verschiedene Branchen einzusteigen, darunter die Automobilindustrie, die Metallindustrie und die Möbelindustrie. Gerade in Deutschland, als einem von der Industrie geprägten Land, ergeben sich zahlreiche Optionen für dich als Industriefachwirt:in. Möglich ist, dass du als Fachwirt:in dafür zuständig bist, Geschäftsprozesse zu steuern und zu kontrollieren. Auch das Überwachen von Produktionsabläufen oder das Erstellen von Marketingkonzepten kann zu deinen Aufgaben zählen. Auch eine Anstellung in der Warenwirtschaft ist denkbar. Die Tätigkeiten, die dich erwarten, sind vielfältig. Viele Fachwirte spezialisieren sich im Laufe ihres Berufslebens.

Gibt es viele Jobmöglichkeiten für Industriefachwirte?

Der Industriefachwirt ist ein Abschluss auf Meisterebene, der dem universitären Bachelor gleichwertig ist. Als Industriefachwirt:in kannst du Führungsaufgaben als Gruppen- oder Abteilungsleitung übernehmen. Mittlerweile gibt es mit dem Titel Bachelor Professional of Management for Industry (CCI) auch eine englische Bezeichnung.

Durch die Mischung aus

  • Führungsqualitäten,
  • betriebswirtschaftlichen und rechtlichem Wissen und
  • branchenspezifischem Fachwissen

ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten aufzusteigen. Insbesondere in mittelständischen Unternehmen stehen die Chancen gut, ins mittlere Management aufzusteigen. In größeren DAX-Unternehmen wird oftmals ein Studienabschluss verlangt. Daher sind die Aufstiegschancen in kleineren und mittleren Unternehmen oft größer.

Als Industriefachwirt:in kannst du als nächsten Schritt Betriebswirt:in (IHK) werden und so eine zusätzliche Qualifikation erlangen. Für diese weitere Aufstiegsfortbildung gilt der Fachwirt als anerkannte Zulassung. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Fortbildungen und Lehrgänge angeboten, die auf deinen erworbenen Kenntnissen aufbauen. Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften kommt ebenfalls infrage. Einige Universitäten rechnen die Fachwirt-Fortbildung auf das Studium an. Bei einigen Studiengängen können geprüfte Industriefachwirte beispielsweise direkt in einem höheren Semester einsteigen. Einige Fachwirte machen sich auch selbstständig, beispielsweise im Bereich der Unternehmensberatung.

Was kommt für dich nach dem Industriefachwirt:in (IHK)?

Nach dem erfolgreichen Bestehen deiner IHK-Prüfung hast du Möglichkeiten, weitere Qualifikationen zu erwerben oder einen Uni-Abschluss anzustreben. Als Industriefachwirt:in wirst du auf Bachelor-Niveau im DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen) eingestuft. Daher könnte dein nächster logischer Schritt ein Masterstudium darstellen. Beachte, dass deine Masterstudiengangs-Zulassung von den speziellen Anforderungen der jeweiligen Hochschule oder Universität abhängig ist. Wir raten dir aus diesem Grund, vor einer Bewerbung mit der betreffenden Einrichtung in Kontakt zu treten.

Ist ein Master-Studium als Industriefachwirt:in (IHK) möglich?

Ja, als Industriefachwirt:in besteht die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen und einen Masterabschluss zu erreichen. Allerdings hängt das von unterschiedlichen Faktoren ab. Die konkreten Voraussetzungen variieren dabei von Hochschule zu Hochschule. Daher ist es empfehlenswert, dass du dich persönlich bei der Fachhochschule oder Uni meldest, die du im Auge hast, um Informationen zu den Zulassungskriterien und dem Bewerbungsprozess zu bekommen.
„Bachelor Professional“ und „Master Professional“ wurden als neue Abschlussbezeichnungen für Fachwirte, Meister oder Betriebswirte (IHK) festgelegt.

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