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Ausbilderschein (IHK)

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Der Aufbau der Ausbildereignungsprüfung

Grafik über den Aufbau der AdA-Prüfung mit schriftlichem Prüfungsteil und praktischem Prüfungsteil sowie die Möglichkeit der Befreiung von dem schriftlichen Prüfungsteil des Ausbilderschein für Fachwirte

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Veranstaltungsbeschreibung

Der IHK-Ausbilderschein bei bzw.de

Für Fachwirte

  • Micro-Kursgröße: Max. 7 Teilnehmende
  • Online-Unterricht: 3 Abende
  • Vorbereitung auf deine praktische Ausbildereignungsprüfung
  • Bundesweit für alle IHK
195,00 
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Was sind die Inhalte des AdA-Scheins?

Der zertifizierte Ausbilderschein, auch bekannt als AdA-Schein, richtet sich nach der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) und wird von einem Prüfungsausschuss nach einer Prüfungsordnung erstellt. Die Lerninhalte des Scheins sind somit genau festgelegt und umfassen verschiedene Themenbereiche, die für angehende Ausbilder von Bedeutung sind.

Zunächst geht es im Rahmen der AEVO um die Überprüfung von Ausbildungsvoraussetzungen und um die Planung der Ausbildung. Themen sind auch die Vorbereitung der Ausbildung und die Mitwirkung bei der Einstellung von Azubis. Im Bereich „Ausbildung durchführen“ wird erläutert, wie man Lerninhalte an die Prüfungsteilnehmer vermittelt, sie anleitet und unterstützt sowie ihre Leistungen bewertet. Abschließend wird in einem weiteren Themenbereich behandelt, wir die Ausbildung abgeschlossen wird (Prüfungsvorbereitung, Durchführung von Abschlussprüfungen und Bewertung der Prüfungsleistungen).

Werden alle Inhalte der Ausbilder-Eignungsverordnung erfolgreich absolviert, steht dem Erwerb des Ausbilderscheins nichts mehr im Wege.

Das Handlungsfeld 1 umfasst:

  • Die Vorteile und den Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen können.
  • Bei der Planung und Entscheidung des betrieblichen Ausbildungsbedarfs mitwirken.
  • Die Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen darstellen.
  • Ausbildungsberufe für den Betrieb auswählen und dies begründen.
  • Die Eignung des Betriebs für die Ausbildung prüfen.
  • Die Möglichkeiten des Einsatzes von Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte einschätzen.
  • Die Aufgaben der an der Ausbildung Mitwirkenden im Betrieb abstimmen.

Das Handlungsfeld 2 umfasst:

  • Einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen.
  • Die Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretungen in der Berufsbildung berücksichtigen.
  • Den Kooperationsbedarf ermitteln und sich mit den Kooperationspartnern abstimmen.
  • Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Azubis anwenden.
  • Den Berufsausbildungsvertrag vorbereiten und veranlassen.
  • Die Möglichkeiten prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden können.

Das Handlungsfeld 3 umfasst:

  • Lernförderliche Bedingungen und eine motivierende Lernkultur schaffen.
  • Die Probezeit organisieren, gestalten und bewerten.
  • Betriebliche Lern- und Arbeitsaufgaben entwickeln und gestalten.
  • Ausbildungsmethoden und -medien zielgruppengerecht auswählen und einsetzen.
  • Azubis bei Lernschwierigkeiten unterstützen.
  • Zusatzqualifikationen anbieten und die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildungsdauer prüfen.
  • Die soziale und persönliche Entwicklung von Menschen in der Ausbildung fördern.
  • Leistungen feststellen und bewerten.
  • Interkulturelle Kompetenzen fördern.

Das Handlungsfeld 4 umfasst:

  • Azubis auf Abschluss- oder Gesellenprüfung vorbereiten und die Ausbildung zu einem erfolgreichen Abschluss führen.
  • Die Anmeldung der Auszubildenden zu Prüfungen organisieren.
  • Bei der Erstellung eines schriftlichen Zeugnisses mitwirken.
  • Auszubildende über berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und beraten.

Wann darfst du mitspielen?

Wer kann den Ausbilderschein machen?

Du brauchst keine besonderen Zulassungsvoraussetzungen um den AdA-Schein, nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) und dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) abzulegen.

Bei der Auswahl geeigneter Ausbilder:innen legen Betriebe jedoch Wert auf bestimmte persönliche Eigenschaften, die wichtig sind:

  • Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein
  • Interesse an der Zusammenarbeit mit jungen Menschen
  • Fähigkeit sich in andere Hineinzuversetzen
  • Besonnenheit

Mit dem AdA-Schein bist du qualifiziert, junge Menschen auf ihrem Ausbildungsweg zu begleiten und sie fachlich und persönlich zu unterstützen.

Die Fortbildung zur Ausbildereignung eignet sich für alle, die Spaß an der Arbeit mit Auszubildenden haben oder ihre Karriere vorantreiben möchten. Es ist wichtig zu beachten, dass viele Betriebe bevorzugt Personen mit einem bereits vorhandenen Ausbilderschein einstellen. Eine weitere Zulassung ist nicht notwendig.

Um Auszubildende offiziell betreuen zu dürfen, werden neben dem AdA-Schein auch die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und persönliche Eignung des Ausbilders gemäß dem Berufsbildungsgesetz verlangt. Nur wenn diese Anforderungen erfüllt sind, ist eine Betreuung von Auszubildenden möglich.

Entdecke dein Potenzial als Ausbilder:in und steige in deinem beruflichen Umfeld auf, indem du den AdA-Schein erwirbst. Der Prüfungstermin wird von deiner zuständigen IHK festgelegt.

Hier musst du punkten

Wie läuft die Prüfung zum AdA-Schein ab?

Die AEVO Prüfung umfasst einen schriftlichen und einem praktischen Teil, die beide erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Die schriftliche Prüfung, die eine Dauer von 180 Minuten hat, werden fallbezogene Aufgaben aus verschiedenen Handlungsfeldern der Ausbildung bearbeitet. Die Prüfungsfragen setzen sich aus Multiple-Choice-Fragen zusammen und aus offenen Fragen. Der schriftliche Teil der Prüfung wird computer-gestützt durchgeführt.

Der praktische Teil bzw. die mündliche AEVO-Prüfung besteht aus einer max. 15-minütigen Präsentation oder einer praktischen Durchführung einer Ausbildungssituation, gefolgt von einem Fachgespräch. Die Gesamtdauer der mündlichen Prüfung beträgt insgesamt maximal 30 Minuten. Bei der Präsentation oder Durchführung geht es darum, dein pädagogisches und fachliches Wissen sowie dein didaktisches Können unter Beweis zu stellen. Das Fachgespräch des Prüflings dient dazu, dein Verständnis für die Ausbildungssituation, deine pädagogische Herangehensweise und dein Wissen über relevante rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen zu überprüfen. Die Prüfungsgebühr, der jeweilige Prüfungstermin und der Anmeldeschluss varriert von IHK zu IHK. Informiere dich bei deiner IHK, wann die Prüfungsanmeldung erfolgen muss und wo dein Prüfungsort sein wird.

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Was ist ein AdA-Schein IHK/HWK?

Wenn du planst, als Ausbilder:in tätig zu sein, dann benötigst du den AdA-Schein. Dieser ist auch bekannt als Ausbildereignungsprüfung oder umgangssprachlich als “Ausbilderschein”. AdA ist die Abkürzung für „Ausbildung der Ausbilder“. Der AdA-Schein ist einer der wichtigsten Qualifikationen der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK): Denn nur so kannst du in deinem Betrieb ausbilden. Mit dem AdA-Schein zeigst du, dass du über die nötigen Kenntnisse von berufs- und arbeitspädagogischen Themenbereichen verfügst, um Auszubildende erfolgreich zu fördern.

Für was ist der AdA-Schein?

In jedem ausbildenden Betrieb in Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, mindestens eine Ansprechperson für die Auszubildenden zu haben. Diese Person, die für diese wichtige Aufgabe ausgewählt wird, muss über einen AdA-Schein verfügen, der auch als AEVO Ausbilderschein bekannt ist. Mit dem AdA-Schein wird bestätigt, dass die Person die Ausbildereignungsprüfung erfolgreich absolviert hat und über das erforderliche Fachwissen verfügt, um Auszubildende im Betrieb fachlich auszubilden. Unternehmen profitieren daher enorm von qualifizierten Ausbildern, denn nur diese erfüllen die Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und der Ausbildereignungsverordnung (AEVO).

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Bestehen der Ausbildereignungsprüfung nicht automatisch zur Berechtigung führt, Auszubildende ausbilden zu dürfen. Neben dem AdA-Schein erfordert das Berufsbildungsgesetz auch die notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten und persönliche Eignung des Ausbilders. Nur wenn diese Anforderungen erfüllt sind, kann man offiziell Auszubildende betreuen.

Was ist der Unterschied zwischen AdA- und AEVO-Schein bzw. Ausbildereignung?

Wenn du deinen beruflichen Horizont erweitern möchtest, solltest du den AdA-Schein in Betracht ziehen. Der AdA-Schein, auch bekannt als Ausbildung der Ausbilder (AdA), ist eine Qualifikation, die von der IHK, der HWK oder anderen Kammern in Deutschland angeboten wird. Er vermittelt dir wichtige Fachkompetenzen, um als Ausbilder tätig zu sein.

Die dazugehörige Prüfung basiert auf der Ausbildereignungsverordnung (AEVO). Daher wird der AdA-Schein auch als AEVO-Schein oder Ausbildereignung bezeichnet. Mit dem AdA-Schein in der Tasche, bist du optimal vorbereitet, um Auszubildende zu betreuen und auszubilden.

Nutze die Chance, deine berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen und mit dem AdA-Schein neue Türen zu öffnen. Egal, ob du bereits Erfahrung mit der Azubiarbeit hast oder ganz neu in diesem Bereich durchstarten möchtest, der AdA-Schein bietet dir die nötigen Qualifikationen, um aktiv als Ausbilder tätig zu sein. Lass dich von der Ausbildung der Ausbilder begeistern und investiere in deine berufliche Weiterentwicklung.

 

Für wen ist der AdA-Schein geeignet?

Der Ausbilderschein ist für alle Branchen und Berufe wichtig und ist interessant für Angestellte, die beruflich aufsteigen möchten und ihre Karriere vorantreiben wollen. Durch den Erwerb diesed Nachweises können sie nicht nur ihr Fachwissen weitergeben, sondern auch ihre Fähigkeiten als Ausbilder:in und Mentor:in verbessern. Der Ausbilderschein bietet zudem die Möglichkeit, die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, da Unternehmen oft qualifizierte Ausbilder:innen suchen. Darüber hinaus ist der Nachweis für Angestellte relevant, die den Schein als Voraussetzung für die Meisterprüfung oder andere Fortbildungen benötigen, die von der IHK oder HWK angeboten werden. Mit dem AdA-Schein können sie ihre beruflichen Ziele erreichen und den nächsten Karriereschritt vorbereiten.

Der Ada-Schein ist besonders für Unternehmen interessant, die mit Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Indem ihre Mitarbeiter:innen den Ausbilderschein erwerben, können sie qualifiziertes Personal suchen und einstellen. Durch die Ausbildung von eigenen Azbis können Unternehmen so dem Fachkräftemangel entgegenwirken und ihre zukünftigen Fachkräfte selbst ausbilden. Diese Anerkennung der Bedeutung von Azubis ermöglicht es den Unternehmern, hochqualifizierte Fachkräfte von morgen aufzubauen. Der Ausbilderschein bietet ihnen die Möglichkeit, junge Menschen gezielt und effektiv zu führen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Durch die Ausbildung eigener Fachkräfte verringern sie außerdem die Notwendigkeit, ständig neue Mitarbeiter:innen einzuarbeiten. Der Ausbilderschein unterstützt die Weiterentwicklung des Unternehmens und bietet eine langfristige Lösung für die Herausforderungen des Fachkräftemangels.

Der Ausbilderschein ist auch für Führungspersonen von großem Interesse. Es bietet ihnen die Möglichkeit, sich persönlich weiterzubilden und ihre Fähigkeiten als Führungskraft zu stärken. Durch den Erwerb des Ausbilderscheins können sie ihre Position im Unternehmen festigen und ihre Kompetenz als Mentor:in und Ausbilder:in unter Beweis stellen. Mit dem Ausbilderschein sind sie in der Lage, junge Menschen zielgerichtet zu führen und ihnen eine fundierte Ausbildung zu bieten. Dies ermöglicht es ihnen, Nachwuchstalente zu fördern und gezielt auf deren Stärken und Interessen einzugehen. Durch die Ausbildung eigener Mitarbeiter:innen können Führungspersonen auch dem ständigen Anlernen neuen Personals entgegenwirken. Stattdessen können sie auf bereits qualifizierte Auszubildende zurückgreifen, die bereits mit den Prozessen und Werten des Unternehmens vertraut sind. Der Ausbilderschein unterstützt Führungspersonen dabei, eine effiziente und langfristige Personalentwicklungsstrategie umzusetzen, um so das Unternehmen sicher zu leiten.

Ist der AdA-Schein das Gleiche wie der Teil 4 des Meisterlehrgangs?

Ja. Sowohl der Ausbilderschein IHK als auch der Ausbilderschein HWK entsprechen dem Teil 4 des Meisterlehrgangs. Mit dem AdA-Schein hast du also den vierten Teil der Meisterprüfung bzw. der Meisterschule erworben.

Welcher Ausbilderschein ist besser? IHK oder HWK?

Keiner. Es handelt sich bei beiden Scheinen und den Nachweis nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO). Der Unterschied besteht einfach nur darin, bei welcher Kammer, also IHK oder HWK, du die AdA-Prüfung ablegst. Du kannst also mit einem Ada-Schein in einem Handwerksbetrieb ausbilden, welcher der HWK angeschlossen ist. Oder du kannst dir deinen IHK Ausbilderschein auf deine Meisterprüfung im Handwerk anrechnen lassen und hast damit bereits die Meisterschule Teil 4 absolviert.   

 

Was ist der Unterschied zwischen „Train the Trainer“ und „AdA-Schein“

Der AdA-Schein, auch bekannt als Ausbildereignungsprüfung, ist eine deutschlandweite, anerkannte Qualifikation der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK). Mit dieser Prüfung erhältst du den Nachweis, über berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse für den Umgang mit Auszubildenden in Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung zu verfügen.

Im Gegensatz dazu bezieht sich „Train the Trainer“ auf eine Weiterbildung für bereits bestehende Trainer oder Ausbilder. Diese Weiterbildung hat zum Ziel, methodische, strategische und pädagogische Kenntnisse zu verbessern. Sie eignet sich für Personaler:innen sowie Fachtrainer:innen und Dozenten in der Erwachsenenbildung.

 

Ab wann habe ich den AdA-Schein bestanden?

Zur Bestehung der Ausbildereignungsprüfung ist in der schriftlichen sowie der praktischen Prüfung ein Mindestpunktwert von 50 von 100 Punkten erforderlich. Erst ab dieser Punktzahl erhält man die Bewertung „ausreichend“ für die bestandene Prüfung.

Wie oft kann ich die Prüfung zum AdA-Schein wiederholen?

Du kannst in einem Prüfungsdurchgang einen nicht bestandenen Prüfungsteil höchstens zweimal wiederholen. Danach musst die beiden Prüfungsteile komplett neu ablegen und die Gebühr der IHK wird erneut fällig. es empfiehlt sich ein Vorbereitungslehrgang, um die Fortbildungsprüfung erfolgreich zu bestehen. Entscheide, welche Kurse du in welchem Zeitraum abschliessen kannst.

Wie kann ich die AdA-Prüfung verkürzen?

Wenn du bereits einen IHK geprüften Fachwirtsabschluss besitzt, kannst du dich ggf. von der schriftlichen Prüfung befreien lassen. Dieser Vorteil kommt allen Fachwirten zu teil. Dazu musst du einen Antrag auf Befreiung bei der IHK stellen, bei der du die AdA-Prüfung ablegen möchtest. Informationen hierzu findest du auch in der Verordnung deines Fachwirtsabschlusses.   

Kann der AdA-Schein ablaufen?

Der AdA-Schein muss nicht erneuert werden und läuft nicht ab. Es ist jedoch möglich, die Ausbildereignung zu verlieren, wenn man im Umgang mit Jugendlichen straffällig wird. In diesem Fall kann dies zum Entzug des AdA-Scheins führen.

Wer bezahlt für den AdA-Schein?

Möchtest du einen AdA-Schein absolvieren, stellt sich die Frage, wer letztendlich für die Kosten aufkommt. Dies hängt von deiner individuellen Situation ab. Sollst du im Unternehmen ausbilden, übernimmt dein Arbeitgeber oft die Kosten für den AdA-Schein. Willst du dich selber weiterentwickeln, trägst du die Kosten jedoch selbst. Vor dem Start der Fortbildung empfiehlt es sich deshalb, diese Frage mit deinem Arbeitgeber zu klären, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Absprache zu treffen. Zur Finanzierung kannst du verschiedene Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Ein Vorbereitungskurs für den schriftlichen Prüfungstermin erhöht deine Chance den schriftlichen Prüfungsteil zu bestehen.

Ist ein AdA-Schein sinnvoll?

Folgende Vorteile entstehen für dich:

  1. Ein AdA-Schein ist eine anerkannte Qualifikation, die dir ermöglicht,auszubilden.
  2. Als Ausbilder ist diese Zertifizierung oft sinnvoll, da Unternehmen Wert auf Mitarbeiter legen, die über fachliche und pädagogische Kompetenzen verfügen, um Auszubildende auf hohem Niveau zu unterrichten.
  3. Der AdA-Schein kann deine Karriereaussichten verbessern.

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